Am Donnerstag, den 13.06.2023, hat der Literaturkurs von Frau Angermann das selbstgeschriebene Theaterstück „Jumanji“ aufgeführt. Lea Zachewicz hat hier mit großer Bravour die Regie übernommen.
Bei Jumanji handelt es sich um eine Anlehnung an den Film Jumanji, wobei sich viele Aspekte vom Kurs selber ausgedacht und geändert wurden. Letztlich spielen zwei Mädchen, namens Gigi und Gina, welche von Anna C. Müller und Neele A. Reimer gespielt werden, das Spiel Jumanji und werden so in das Videospiel gezogen. Dort müssen sie dann verschiedene Level in Form von Zeitaltern bestehen und um das zu schaffen treffen sie dort weitere Charaktere, denen das gleiche passiert ist. Im ersten Level befinden sich die Mädchen im Wilden Westen und treffen dort auf den lustigen Cowboy Dutch, welcher von Gabriel Zirnstein gespielt wird. Nach einer spektakulären Schießerei erlebt das Trio die goldenen 20er Jahre in New York, wobei sie dort von einem typischen Charleston-Tanz begrüßt werden. Dieser wurde von Manja Huge choreografiert. Sie lernen einen weiteren Charakter namens Virginia kennen, diese wird vom Miriam H. Linau verkörpert, und sie schließt sich ihnen ebenfalls an.
Das nächste Level ist das Zeitalter des Mittelalters, jedoch wurde die vierer Gruppe vorher entzweit, sodass nun zwei Duos auf sich allein sind. Dutch und Virginia bitten daraufhin um eine Audienz beim König, die in einer brutalen Kampfszene endet und das Duo durch Alexander, gespielt von Halik Mansimov, ergänzt wird. Während Gigi und Gina das Level nun alleine bestehen müssen, treffen sie auf den verwundeten König, doch eilen schnell ins nächste Level. Währenddessen erleben Dutch, Virginia und Alexander die 70er Jahre zusammen mit Hippies auf dem Woodstock Festival und treffen dort auf Allegra. Leider verstoßen die drei gegen die Regeln des Spiels, als sie mit Hippies zusammen kiffen. Auch kommen Gigi und Gina geschockt dazu, bevor die Dystopie ausbricht und die Gruppe erneut getrennt wird. In der Dystopie sprechen nun auch Lars und Silko, gespielt von Julian E. Kirchheim und Nicolas Peitz, welche während des gesamten Spiels versucht haben das Spiel zu hacken. Dort tritt auch der Spielmacher, welcher von Lea Zachewicz verkörpert wird, das erste mal in den Vordergrund und erklärt die Situation. Es bricht Chaos aus und die Charaktere treffen auf ihre jeweiligen Gegner.
Das Spiel ist geschafft, als der Spielmacher ihnen hilft ihre Feinde zu besiegen und sie kommen alle frei. Jeder kehrt zurück in seine eigene Welt. Das Stück war ein großer Erfolg und wurde mit tosendem Applaus vom Publikum belohnt.
Vielen Dank für das große Engagement der Schülerinnen und Schüler des Literaturkurses, ohne die das unterhaltsame Stück nicht so kreativ auf die Bühne gebracht hätte werden können. Der gleiche Dank geht auch an die Technik-AG.